Es geht voran – Die SPD-Kreistagsfraktion begrüßt die Fortschritte beim Moerser Campus

Es geht voran – die SPD-Kreistagsfraktion begrüßt die Genehmigung des Bauvorbescheids für den Moerser Berufskolleg-Campus. Damit ist jetzt die grundsätzliche baurechtliche Zulässigkeit des Vorhabens gegeben.

Das Projekt nehme jetzt allmählich Fahrt auf, zeigte sich die baupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Daniela Schwitt, nach der Übergabe des Bescheids durch den Moerser Beigeordneten Thomas Kamp an den zuständigen Kreisdezernenten Helmut Czichy von der Entwicklung positiv angetan.
Positiv sei auch zu bewerten, dass alle Parteien – bis auf die FDP – die Fortschreibung des Bauvorhabens durch die Kreisverwaltung auf Basis der Architektenpläne im Ausschuss mit unterstützten.

Dass sich für das Projekt im Zuge der konkreter formulierten Planungen nun eine Steigerung der Kosten von 90,17 auf 94,6 Millionen Euro darstelle – und inklusive eines Risikopuffers dabei rund 101 Millionen Euro herauskommen können, sei bei einem Projekt dieser Komplexität und Größenordnung zu erwarten gewesen, unterstrich die SPD-Politikerin.
Dass die Architekten vorsorglich Einsparmaßnahmen dargestellt haben, zeige deren Professionalität, so Schwitt. „Wichtig ist aber, dass die Elemente enthalten bleiben, die den Campus zu einem zukunftsträchtigen Gebäude für die nächsten Jahrzehnte machen“, stimmte sie dem Architektenbüro Farwick & Grote zu.

Das Büro hatte die Umsetzung von Maßnahmen wie Reduzierung der Wärmedämmung auf das gesetzliche Minimum oder die Halbierung der geforderten Datenverbindungsanzahl als nicht zukunftsweisend dargestellt. „Es ist vernünftiger, das Gebäude so zu gestalten, dass kaum Folgekosten entstehen anstatt jetzt kurzsichtig dreieinhalb Millionen einzusparen“, zeigte sich die SPD-Politikerin von dem vorliegenden Konzept überzeugt.